Höhere Kapazitäten, geringere TCO und verbesserte QoS
Unternehmen, Maschinen und Verbraucher erzeugen gigantische Datenmengen, weshalb in Rechenzentren die Nachfrage nach Speicherkapazitäten im Petabyte-, Exabyte- oder sogar Zettabyte-Bereich steigt. Bereits heute benötigen große Dateninfrastrukturen zehntausende SSDs und HDDs. Das effektive Management dieser extremen Datenmengen ist von entscheidender Bedeutung.
Zoned-Storage-Geräte wie ZNS-SSDs sind in verschiedene Zonen unterteilt, was die Laufwerksarchitektur erheblich vereinfacht und den Bedarf an komplexem Datenmanagement reduziert. Mit einem vereinheitlichten Software-Stack kann der Host Daten gezielt in verschiedenen Zonen platzieren. Dies bringt folgende wichtige Vorteile:
Höhere Speicherdichte und Skalierung, da praktisch kein Over-Provisioning benötigt wird
Erheblich weniger Bedarf an DRAM und weniger unterstützende Logikfunktionen
Dank minimaler Garbage Collection kann der Controller schneller arbeiten.
Die Dauerhaltbarkeit steigt, da die Daten nicht konstant neu geschrieben werden müssen.
Die Implementierung von Zone Storage auf dem Host ermöglicht der Systemsoftware und -hardware effizienteres Zusammenwirken, da multiple (duplizierte) Ebenen der Dereferenzierung für das logische und physische Mapping zwischen Host und SSD-Controller und zwischen Dateisystem und Gerät entfallen. ZNS reduziert darüber hinaus den Bedarf an Over-Provisioning und beseitigt Probleme im Zusammenhang mit Schreibverstärkung und schwankender QoS. Kurz gesagt: ZNS löst die bei herkömmlichen SSDs bestehenden Probleme mit Skalierung, QoS und TCO.
Mit einem einheitlichen Software-Framework lassen sich Daten intelligent sowohl auf SMR-HDDs als auch auf ZNS-SSDs speichern, um die Kapazität zu erhöhen, die TCO zu senken und die QoS zu steigern. Mit Zoned Storage realisieren Rechenzentren und Cloud-Anbieter kosteneffektivere Speicherskalierung für das Zettabyte-Zeitalter.
Gerät steuert die Datenplatzierung
Anwendungen steuern die Datenplatzierung in Zonen